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Tipps, um Räume doppelt zu nutzen

 

Mit Zwischenboeden Raum schaffenWohnräume mit hohen Decken wirken zwar luftig, verschenken aber auch wertvollen Platz. Ob eine eingezogene Decke für Stauraum oder sogar ein richtiger Schlafraum - erhöhte Galerien oder Emporen lassen mehr zusätzlichen Raum entstehen und erhöhen den Komfort.

 

 

 

Räumliche Staffelung für mehr Lebensraum


Um die Vertikale von hohen Räumen perfekt zu nutzen, gibt es ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Ist das Zimmer klein, bietet ein Ausweichen nach oben zusätzlichen Lebensraum. Oben zu schlafen macht mehr Platz für das wahre Leben im unteren Bereich.

 

Hat man ausreichend Quadratmeter zur Verfügung und kann für den Zugang zwischen Massivholz- und Vollholztreppe wählen, entsteht sogleich der Eindruck einer Maisonettewohnung. Es lassen sich passend zum Einrichtungsstil sehr vielfältige Holzarten einsetzen. Der Trittkomfort ist natürlich erheblich angenehmer als bei einem schlichten Zugang mit einer Leiter. Je nach Platzbedarf kann zwischen geraden oder gewendelten Treppen gewählt werden. Alternativ gibt es auch noch die Möglichkeit einer Raumspartreppe. Dabei lässt man sich am besten von Fachberatern aus der Nähe helfen. Durch den Zugang mittels Treppe wird ein zusätzlicher Rückzugsort geschaffen, auch wenn die Raumhöhe keine zwei vollwertigen Wohnebenen zulassen. Wird für die Empore der Bereich unter dem Dach genutzt, kann ein aufgekeiltes Dachfenster zusätzlichen Raum schaffen, wenn kein Gaubenausbau erwünscht oder gestattet ist.

 

 

 

Hochbetten als kleine Lösung in der Höhe


Das Bett, knapp unter die Zimmerdecke gelegt, ermöglicht, darunter Platz zu haben für ein Sofa, Regale oder einen Schreibtisch. Nicht nur in Kinderzimmern, sondern auch in einer Einzimmerwohnung wird damit sehr einfach zusätzlicher Raum geschaffen. Sind sie individuell für das Zimmer angepasst, können Hochbetten ein tolles Gestaltungselement darstellen. Das hochgelagerte Bett kann sowohl ein Einzelbett wie auch ein Doppelbett sein. Wichtig ist, dass über dem Schlafplatz noch genügend Platz ist, um aufrecht sitzen zu können, ohne sich den Kopf an der Decke zu stoßen. Wer sich viel im Schlaf bewegt, sollte bei begrenztem Raumangebot auch an ein Geländer denken, das vor einem nächtlichen Absturz schützt. Aber auch ein Regal oder eine kleine Ablage kann diese Funktion übernehmen. Da solche Lösungen meist für kleine Räume sind, sollte mit hellen Farben gearbeitet werden.

 

 

 

Zwischenboden für mehr Stauraum


Wenn die Zimmerdecke hoch genug ist, lässt sich zum Beispiel in einem schmalen Flur ein Zwischenboden unter der Decke einziehen. Dort kann man dann Koffer, sperrige Winterstiefel oder sonstigen Krempel verstauen. Ist der Gang breiter, müssen genug Stützen eingeplant werden, damit die Bretter nicht durchhängen. Um an die Sachen zu kommen, wird eine Leiter benötigt. Noch komfortabler geht es allerdings mit einem fertigen Aufbewahrungssystem, das man unter die Decke montiert, bei dem einzelne Elemente zum Be- und Entnehmen einfach heruntergeklappt werden. Auch im Bad mangelt es meistens an Stauraum. Hier empfiehlt sich der Bereich über der Tür, um ein zusätzliches Regal von Wand zu Wand zu befestigen.

 

 

 

Fazit


Wer Platz noch oben hat, kann wunderbaren Stauraum oder zusätzliche Rückzugsorte schaffen. Mithilfe von richtigen Holztreppen wird der Wohnraum mit einer Maisonettevariante aufgewertet. Eine gute fachliche Beratung hilft, die individuell perfekte Lösung zu finden. Doch auch kleinere Lösungen mittels Leitern nutzen die Vertikale perfekt aus.

 

 

 

 

 

 

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